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Klettern im Weser-Leine-Bergland

Gestein:
Kalkstein, fast überall von bombastischer Qualität; fest, steil und vielfach mit spektakulären Dächern gespickt. Die Holzener bieten das vielleicht beste Kalkgestein aller deutschen Klettergebiete.
Das Material ist im Ith, vor allem in den Lüerdisser Klippen, wunderbar löchrig und griffig. Die Felsen der Klippenreihen im Selter und im Kanstein sind dagegen meist ziemlich kompakt.

Art der Kletterei:
Im Ith fast durchgehend Wandkletterei, meist steil, dächrig und sehr athletisch. Im Kanstein und im Selter gibt es neben grandiosen Dachklettereien auch plattig-diffizile Klettermeter und einige glatte Risse.

Absicherung:
Mit Bohrhaken gut bis sehr gut ausgerüstet, je nach Gebiet etwas schwankend.
Im südlichen Ith, d.h. in den Holzener- und Lüerdisser Klippen ist das fixe Sicherungsmaterial fast durchgehend auf neuestem Stand. Im Kanstein und im Selter trifft man auch öfter mal auf ältere Bohrhaken und spärlich gesicherte Klassiker. Dort ist ein Satz ausgewählter Klemmkeile im Rucksack empfehlenswert.

Charakteristik der Gebiete und der Kletterei:

Ethik:

Klettergeschichte:

Beschränkungen / Kletterverbote:

Hinweise und Tips:

Kletterführer:
Folgende Kletterührer stehen zur Auswahl:


So kommt man hin:

Unterkunft:
Der klassische Stützpunkt für Kletterer ist der fast schon legendäre Zeltplatz auf dem Ith-Kamm direkt oberhalb der Lüerdisser Klippen. Die Lüerdisser Klippen sind von dort zu Fuß erreichbar.
Die Klippen von Selter und Kanstein sind vom Ith-Zeltplatz zwar etwas weiter weg, aber mangels anderer Zeltmöglichkeiten in der Gegend bleibt einem kaum eine andere Wahl.
Ansonsten kann man sich noch in einem der vielen Privatquartiere einmieten.

Kletterertreffs und Kletterläden:
DER Treffpunkt ist die Lagerfeuerrunde auf dem Ith-Zeltplatz.
Kletterläden gibt es im weiten Umkreis keine.

Beste Zeit:
Die Klettersaison reicht im nach Süden ausgerichteten Ith ungefähr von Ende April bis Oktober. Im Kanstein (nach Norden orientiert) und im Selter (nach Osten gerichtet) ist die Klettersaison kürzer, da es hier länger feucht und kalt ist. Dafür bieten diese Klippenreihen an heißen Sommertagen ein angenehmes Betätigungsfeld.



Andere Informationsquellen im Web:

IG Klettern Niedersachsen

Der Klemmkeil - das Norddeutsche Kletter-Szenemagazin





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